[001] Vue Storefront & Konsorten

Veröffentlichung:

Herzlich willkommen zu der offiziellen ersten shopcast.fm Folge!

Bis in die Haarspitzen motiviert stellen sich die drei Herren kurz und knackig nochmals vor, bevor es an’s Eingemachte geht. Wer mehr über das Team erfahren möchte, sollte unbedingt zuerst die 0-te Folge hören.

Inhalt der Folge

Das erste Thema ist direkt ein richtiger Knaller, bestückt mit viel Blockbuster Potential für den eCommerce: Die PWAs bzw. Progressive Web Apps. Dass die Abkürzung PWA auch andere Bedeutungen trägt wird noch kurz angeschnitten bevor es noch nicht losgeht, denn: Als Spannungssteigerungsmaßnahme für das Hauptthema dieser und künftiger Folgen haben wir uns entschlossen, in jeder Folge immer zu aller erst über uns selbst zu sprechen. Wir sind fest davon überzeugt dass das Dich sehr interessieren wird :)

Niklas macht den Anfang und liefert ein Update zur aktuellen Shopware 6 Situation, berichtet über sein Hustle beim Aufnehmen des populären Shopware Lives-Streams und warum sein Perfektionismus einge gehörige Mitschuld daran trägt.

Edin fasst sich dagegen kurz und knapp und bedient sich der abgedroschenen Urlaubsausrede. 😄

Marcus entpuppt sich als Leidenschaftlicher Frühaufsteher, der gerne seinen Alltag mit einer strammen Einheit aus Konfigurationssätzen von PayPal bzw. PayPaul bzw. PayPelle (wie es genau heisst erfährt man in der Folge) startet.

Und nachdem wir nochmals umständlich abklären welche sachgemäße Ansprache DU bekommen sollst, geht es auch schon mit dem Hauptthema los.

Schnell wird klar, dass sich Niklas recht gut auf die Folge vorbereitet hat. Er weiss zu berichten welche Schlüsselmomente womöglich zur Entsteheung der PWAs beigetragen haben und wie Google dies dankend aufgenommen hat.

Inzwischen gibt es unzählige PWAs da draußen, eine recht gute Übersicht liefert die Seite pwa.rocks. Google liefert uns die PWA-Definition in Form einer episch langen Checkliste, die unsererseits für die Zuhörerschaft natürlich noch länger zusammengefasst wird. 😅

Die Aufzählung wird durch weitere Details ergänzt, als Auswahl:

  • Den Erfahrungen mit verschiedenen Betriebsystemen oder Browsern, inkl. einer iOS-Bashing-Session sowie der folgerichtigen Einladung die iOS-JS-Pros mögen sich mal melden und das Erbe von Steve Jobs verteidigen.
  • Wir kratzen ein wenig an der Oberfläche der Technologien dahinter, sprich Javascript, und verweisen dort auf die umfangreiche Mozilla Doku zu den Service Workers.

Definition und Technik sind das eine, das Nutzen das andere. Daher stellt sich natürlich die Frage, welche Vorteile eine PWA für den Händler oder den Shop-Besucher hat. Es folgt eine laaaange, lebhafte und durchaus kontrovers geführte Debatte darüber wo denn nun die Vorteile liegen, bzw. warum diese Vorteile gerade durch die PWAs gegeben sind. Meisterhaft unauffällig switchen wir währenddessen zur Vue StoreFront, einer konkret implementiereten eCommerce PWA, die sogar mit Shopware 6 out-of-the-box kuschelt. Niklas hat mit der Demo bereits erste Erfahrungen gesammelt und so wird über den Offline-Modus, die Kapazitäts- und Performance-Grenzen, Server- und Clientseitigen Aufgabenverteilung sinniert und warum der Browser dank der Shopware 6 API gar nicht so schlau sein muss.

Dass es die VueStoreFront bereits vor Shopware 6 gab wird nochmals erwähnt, ebenso mit welchem wunderbaren Javascript Framework dies umgesetzt wurde (https://vuejs.org/). Als Anwalt aller Shopbetreiber da draußen macht sich Edin ein wenig Sorgen um die Kompatiblität mit den Shopware Plugins. Ob seine Sorgen entkräftet werden können bleibt allerdings das Rätsel der Sendung und der Zukunft im Allgemeinen. Als Nebenprodukt dieser Diskussion werden immerhin einige grundlegende technischen Shopware 6 Aspekte erläutert, daher unbedingt reinhören. Und als weiterer Gewinn kann die Einsicht von Marcus verbucht werden, dass eine PWA doch wohl für was Gutes gebraucht werden kann.

Zum Schluss versuchen wir die Bedeutung der PWAs mit nackten Zahlen zu untermauern. Es werden Beispiele genannt die auf pwastats.com zu finden sind. Wie dabei die Brücke zur Shopware-Katze Swaggy geschlagen wird, was das wieder mal mit Kaffee zu tun hat (oder auch nicht) lässt vermutlich in der Folge raushören Das wichtigste aber: Der Katze geht’s gut.

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